Con qué la lavaré?

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Im Rotlichtbezirk einer spanischen Stadt dämmert der Morgen. Jemand, der hier den Lebensunterhalt verdient, geht nach Hause, sitzt vorm Spiegel, schminkt sich ab, kleidet sich um und erinnert sich dabei an die Geschehnisse der Nacht. Dazu hört man ein mittelalterliches Lied „¿Con qué la lavaré?“, das einst vierstimmig das Leid lediger Frauen beklagte. Angesiedelt ist die filmische Hommage an homosexuelle Künstler des 20. Jahrhunderts in den 70er Jahren, kurz nach dem Ende der Franco-Diktatur.

Details

  • Länge

    10 min
  • Land

    Spanien
  • Vorführungsjahr

    2004
  • Herstellungsjahr

    2003
  • Regie

    María Trénor
  • Mitwirkende

  • Produktionsfirma

    Clara Trénor
  • Berlinale Sektion

    Wettbewerb
  • Berlinale Kategorie

    Kurzfilm
  • Teddy Award Gewinner

    Best Short Film

Biografie María Trénor

Geboren 1970 in Valencia, Spanien. Sie studierte bildende Kunst an der San Carlos Universität in Valencia und Animationsfilm an der Kunsthochschule in Edinburgh. Danach leitete sie das „Graphic Departement“ einer auf TV-Animationsfilm spezialisierten spanischen Firma. Jetzt arbeitet sie freiberuflich mit dem Schwerpunkt Kinderanimationsfilm.

Filmografie María Trénor

2009 Exlibris