Moms On Fire

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Eine ganz normale Gegend in einer ganz normalen Stadt. Zwei Frauen sitzen auf dem Sofa und kratzen ihre schwangeren Bäuche. Es sind noch vier Tage bis zur Geburt. Die Situation ist weder schönzureden noch auszuhalten. Sie ist einfach unerträglich. Masturbieren geht nicht, weil man nicht an die Klitoris kommt, der Boyfriend ist abwesend und sowieso boring. Der einzige Vorteil eines weiteren Kindes besteht darin, nicht mehr mit dem ersten Kind spielen zu müssen. Die Künstlerin und Filmemacherin Joanna Rytel zeigt eine Knet-Animation, in der in aller Direktheit Fragen gestellt und Situationen geschildert werden, über die oft geschwiegen wird.

Details

  • Länge

    12 min
  • Land

    Schweden
  • Vorführungsjahr

    2016
  • Herstellungsjahr

    2016
  • Regie

    Joanna Rytel
  • Mitwirkende

  • Produktionsfirma

    Altofilm AB
  • Berlinale Sektion

    Shorts
  • Berlinale Kategorie

    Kurzfilm

Biografie Joanna Rytel

Geboren 1974 in Warschau. Studium am University College of Arts, Crafts and Design in Stockholm. In ihren Filmen beschäftigt sie sich mit kontroversen Themen wie Ehre, Rassismus, Feminismus, Beziehungen zwischen Menschen und Tieren, Tabus und Sexualität im öffentlichen Raum, Abtreibung und Pornografie. 2010 präsentierte Joanna Rytel UNPLAY bei den Berlinale Shorts.

Filmografie Joanna Rytel

2002 Animalperformance | 2002 Then I'll take your cat | 2003 A film inwards | 2005 To think thing you don't want to | 2009 Unplay | 2010 Gang Bang Barbie | 2010 Flasher Girl On Tour | 2011 The seal | 2011 You and Me | 2013 Me seal, baby | 2013 On top of your gaze | 2013 Once upon a time there was an unfaithful mommy