Ghosts#9

placeholder

Durch persönliche Kontakte zum legendären Beatpoeten William S. Burroughs und dessen Freund und Kollegen Brion Gysin kam Genesis Breyer P-Orridge, Musiker, Performer, Autor und Body-Artist, in den Besitz einer Reihe von Filmdosen. Diese Dosen, 1980 von P-Orridge aus dem Büro des damals kürzlich verstorbenen Filmemachers und Verleihers Anthony Balch gerettet, enthielten neben Kopien bekannter Beatfilme (TOWERS OPEN FIRE, THE CUT UPS und BILL UND TONY) auch zu dieser Zeit noch unbekanntes Material, das von Balch, Burroughs, Gysin und Ian Sommerville im Umfeld des Beat Hotels in der Rue Git le Coeur 9 in Paris gedreht worden war. Unterstützt von seinem Freund Derek Jarman identifizierte und katalogisierte Breyer P-Orridge das Material zunächst und montierte es dann zu GHOSTS#9 zusammen.
Genesis Breyer P-Orridge wird in Marie Losiers Film THE BALLAD OF GENESIS AND LADY JAYE porträtiert.

Details

  • Länge

    42 min
  • Land

    Großbritannien
  • Vorführungsjahr

    2011
  • Herstellungsjahr

    1982
  • Regie

    Genesis Breyer P-Orridge
  • Mitwirkende

  • Produktionsfirma

  • Berlinale Sektion

    Forum
  • Berlinale Kategorie

    Experimentalfilm

Biografie Genesis Breyer P-Orridge

Genesis P-Orridge wurde am 22. Februar 1950 in Manchester, England als Neil Andrew Megson geboren. Er ist Schauspieler und Komponist, bekannt für The Raspberry Reich (2004), The Dinner (2017) und Ghost at No. 9 (2005). Zuvor war er mit Lady Jaye Breyer P'Orridge verheiratet.

Filmografie Genesis Breyer P-Orridge

1985 Pierce (Documentary short)