Fucking Different XXY

Der sechste Teil der Kompilationsfilmreihe Fucking Different geht neue Wege. Seit 2005 bittet Produzent und Initiator Kristian Petersen schwule und lesbische Regisseur*Innen aus verschiedenen Städten, kurze Spiel- und Dokumentarfilme zu produzieren, und zwar jeweils Lesben zu schwulen Themen und umgekehrt. Mit Fucking Different XXY sollen die Binaritäten der klassischen Genderidentitäten endgültig aufgelöst werden. Hier haben sieben transidentische Filmemacher*Innen aus aller Welt Kurzfilme über Aspekte von Sexualität, die ihnen selbst fremd sind, gedreht. Die Mischung ist bunt und vielfältig, mit dokumentarischen Beiträgen von Buck Angel und Mor Vital, die beide pornografische Filme drehen, bis zu den experimentellen Ansätzen von J. Jackie Baier und Gwen Haworth, die beide aus dem Dokumentarfilmbereich kommen. Stereotype über die anderen und über das, was “normal“ ist, die auch in der queeren Gemeinschaft existieren, sollen durch die Filmreihe aufgebrochen werden. Um mit dem Motto des Films zu sprechen: Brecht Stereotype, stiftet Verwirrung und feiert die Vielfalt!

Details

  • Länge

    82' min
  • Land

    Deutschland
  • Vorführungsjahr

    2014
  • Herstellungsjahr

    2014
  • Regie

    Kristian Petersen
  • Mitwirkende

  • Produktionsfirma

    Kristian Peterseb Filmproduktion
  • Berlinale Sektion

    Panorama
  • Berlinale Kategorie

    Dokumentarfilm

Filmografie Kristian Petersen

2006 Lost in Generation | 2007 Fucking Different New York | 2011 Fucking Different XXX